Im Jahre 1930 wurde durch den Pressiger Kuratus, Georg Martin, der Katholische Gesellenverein ins Leben gerufen. Somit erfuhr man erstmals auch in Pressig von Adolf Kolping. Erst 20 Jahre später wurde dieser Verein zur Kolpingsfamilie umbenannt. Die Kolpingsfamilie ist auch bei kirchlichen und örtlichen Festen, wie z.B. Betstunde im Mai, an Fronleichnam und dem Totengedenken am Kriegerdenkmal mit dem Banner vertreten. Ein weiterer fester Termin ist die Jahreshauptversammlung im März. Schon seit 25 Jahren beteiligt sich die Kolpingsfamilie Pressig im September, so wie andere Kolpingsfamilien aus den Bezirken, zur Wallfahrt nach Marienweiher. Am Kolpinggedenktag Anfang Dezember gedenken wir in einer Eucharistiefeier unserer verstorbenen Mitglieder, im Anschluss laden wir zum gemütlichen Beisammensein ins „Kolpingsstübla“ im Jugendheim ein.
Aber auch bei auswärtigen Veranstaltungen, wie z.B. im März an der Diözesanversammlung, sowie im Oktober zur Vorständetagung in Vierzehnheiligen ist eine Abordnung vertreten. Der Bezirk Obermain lädt zur Frühjahrsversammlung zu einer Wanderung im Sommer ein, wo wir uns, soweit möglich, gern beteiligen. Die Herbstversammlung des Bezirks Obermain, verbunden mit dem Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes, bildet den Abschluss der auswärtigen Veranstaltungen.
Christa Appel
Vorsitzende
Diözesanverband Bamberg